Mythos

Auto Union Grand Prix Rennwagen

Die Auto Union Rennwagen der 1930er Jahre gehörten zu den technisch fortschrittlichsten Fahrzeugen ihrer Epoche. Mit der Verlagerung des Motors hinter den Fahrer wurde eine neuartige Gewichtsverteilung erreicht, die insbesondere bei hohen Kurvengeschwindigkeiten Vorteile brachte.

Der Typ C nutzte einen 16-Zylinder-Kompressormotor mit über 500 PS, was Geschwindigkeiten jenseits von 330 km/h ermöglichte – außergewöhnlich für die damalige Zeit. Die Konstruktion basierte auf einem leichten, aber stabilen Rahmen, der auf hohe Verwindungssteifigkeit ausgelegt war. Die Kombination aus Mittelmotor, langer Hinterachse und markanter Aerodynamik legte die Basis für ein Fahrverhalten, das sowohl präzise als auch kontrollierbar blieb.

Dieses technische Konzept bildet bis heute die Grundlage moderner Mittelmotor-Sportwagen – inklusive des Audi R8.

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